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Meine beruflicher Werdegang begann 2009 bei der Firma Kneipp in Würzburg

In meiner Rolle als IT-Projektkoordinator hatte ich zunächst die Aufgabe die indischen externen Offshore Ressourcen und alle damit in Zusammenhang stehenden Aktivitäten und IT Projekte zu steuern, zu dieser Zeit vorwiegend im Bereich Website- und Webshop Entwicklung. Mein ersters großes eigenes Projekt war 2010 die Einführung der neuen E-Commerce Plattform Magento sowie die Koordination des dazugehörigen Website Relaunches und der notwendigen Integration des Plattform mit SAP.

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Recht schnell erkannte ich, dass fehlende Projektmanagement Prozesse und Methodik zu Problemen zwischen der IT und den Fachbereichen führte. Dies veranlasste mich dazu mich verstärkt mit Projektmanagement Methodiken im Bereich Prince 2 und PMI zu beschäftigen. Zusammen mit dem CIO entwickelte ich einen einheitlichen unternehmensweiten Prozess zur Initiierung, Planung, Umsetzung und Abschluss aller Projekte mit IT Beteiligung, der schließlich auch vom Management unterstützt und verabschieded wurde.

IT Portfoliomanagement und der Aufbau eines Projektmanagement Offices (PMO) wurden ab 2011 zu meinen Fokusthemen

Die Etablierung dieses Prozess führte dazu, dass auch jemand die Steuerung und Koordination des neugeschaffenen Vorgehens übernehmen musste. Diese Prozessverantwortung wurde nun mir übertragen, also das IT Portfolio und alle damit in Zusammenhang stehenden Aktivitäten  wie z.B. die Budget- und Ressourcenplanung, die Projekt-Roadmap-Erstellung und Steuerung etc. entlang des neu geschaffenen Projekt-Life-Cycles durch das Geschäftsjahr zu steuern.

 

Auch der Aufbau eines unternehmensweiten PMOs (Projektmanagement Offices) ging damit einher. In dieser Rolle habe ich Methoden, Prozesse und Tools etabliert, um das Projektmanagement nicht nur in der IT, sondern auch unternehmensweit zu verbessern. Da die Firma Kneipp auch Tochtergesellschaften in Holland, Frankreich und Japan hat, war die kontinuierliche Weiterentwicklung des unternehmensweiten Projektmanagements eine spannende und kontinuierliche Aufgabe.

Die Software "Workfront" ermöglichte es mir die zunächst theoretischen Projektmanagement Prozesse und Methoden operativ im Unternehmen zu veranken

Nachdem die Methodik entwickelt war, musste nun auch die operative Umsetzung stattfinden, weshalb ich mich auf die Suche nach einer die Methodik unterstützenden Software gemacht habe. Nach wirklich langer Evaluierung sowohl im open-source, on-premise und on-demand Markt, bin ich durch einen Zufall auf die Software Workfront - 2011 noch unter dem Namen Attask und vorwiegend in den USA und UK bekannten Lösung - gestoßen. 

 

Workfront unterstützt die Abwicklung des gesamten Projekt-Life-Cycles unter Einbezug der relevanten Rollen (Projektleiter, Teammitglieder, Portfolio- und Programm Manger) integriert und innerhalb einer Lösung. Also von der Iniitierung mit Business Case Erstellung, Bewertung und Priorisierung, Freigabe, über die ganzheitlichen Planung (zeitlich sowie ressourcentechnisch) bis zur Projektumsetzung durch den zugewiesenen Projektleiter und sein Team und Abschluss inkl. Expost Analyse. Aber auch andere "Enterprise Work" wie Anforderungmanagement, abteilungsübergreifende Teamarbeit oder agile Methoden können mit Workfront einheitlich abgebildet werden.

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Workfront ist über die Jahre zu meinem ganz persönlichen "Steckenpferd" geworden, weil diese Software Projektmanagement Prozesse genauso im Unternehmen abbildbar macht wie mein Verständnis von gutem gelebten Projektmanagement ist. Hohe Usability mit klaren Fokus auf Transparenz und Kommunikation im Projekt gepaart mit allen notwendigen Features, um PM Prozesse nach PMI und Prince 2 kombiniert mit agilen Methoden auch praktisch anwendbar zu machen. Das war auch der Grund weshalb ich mich neben meiner Tätigkeit bei Kneipp entschlossen habe, Beratung im Bereich Projektmanagement Methodik in Kombination mit Workfront anzubieten. 

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IT Strategie und das Thema digitale Transformation sind zwei weitere Themen mit welchen ich mich bei Kneipp beschäftigt habe

Nach einiger Zeit wurde mir auch die Rolle des Stellvertreters des CIOs zuteil. Im Rahmen dieser Tätigkeit habe ich mich recht viel mit dem Thema IT Strategie beschäftigt. Sowohl mit dem Aufbau und dem kontinuierlichem Update des initialen Strategiedokuments als auch der operativen Umsetzung der Selbigen. Im Jahr 2014 bekam der CIO durch den damaligen Geschäftsführer zusätzlich den Auftrag die erste Digitalstrategie für Kneipp zu entwickeln. In einem Kooperationsprojekt mit der Technolgieberatung Gartner habe ich zusammen mit dem CIO dieses Strategiedokument mit Unterstützung des weltweiten Analystennetzwerks von Gartner entwickelt und bis Mai 2015 fertiggestellt.   

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2016 machte ich einen"Abstecher" in das Consulting Geschäft und zwar als Senior Consultant im Bereich Scrum / agiler Softwareentwicklung

Nach nun mehr fast 6 Jahren bei der Firma Kneipp habe ich entschlossen eine neue Richtung einzuschlagen. Anfang 2016 begann ich bei der Firma RGI als Senior Consultant mit Schwerpunkt auf Scrum / agiler Softwareentwicklung. Die RGI Group konzentriert sich auf die Entwicklung und Einführung von IT Produkten im europäischen Versicherungsmarkt. Recht schnell merkte ich, dass weder die Versicherungsbranche noch das Leben als Consultant meine Zukunft sein wird. Daher habe ich mich nach ein paar für mich wirklich leereichen Monaten entschlossen die RGI Gruppe wieder zu verlassen.

Seit August 2016 bin ich nun bei der Mediengruppe Mainfranken wieder als Assistenz des IT-Leiters tätig und gegenwärtig schwerpunktmäßig für das PMO verantwortlich

Wie es der Zufall so will hat gerade zu dieser Zeit die Mediengruppe Mainfranken, also die Mainpost in Würzburg, eine Assistenz des IT-Leiters gesucht mit dem Schwerpuntk auf PMO Aufbau und Leitung im Rahmen des größten digitalen Transformationsprojektes der Firmengeschichte. Nur 10 Minuten von meinem Wohnort entfernt und genau mit den Tätigkeitsschwerpunkten, die mir schon während meiner Zeit bei Kneipp Spaß gemacht haben, habe ich mich schießlich entschlossen bei der Mediengruppe Mainfranken anzufangen.

Aber auch die flexiblen Arbeitszeiten und die Möglichkeit meine Beratungstätigkeit in einem gewissen Umfang weiter betreiben zu können, waren ausschlaggebend für die Entscheidung. 

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